Klaus-Günter Schmidt sagt nicht jedem etwas.
Er war eng verbunden mit dem Zauberkreis Verlag, als Autor, als Marcos Mongo, als Gordon Scott und in den Frauen-Gruselreihen div. Verlage als Victoria Scott oder bei Pabels Kommisar X als Henry Parker.
Geboren am 5.6.1952 in Wuppertal. Mittlere Reife, dann Ausbildung als Industriekaufmann. Eine Seltenheit in Deutschland: Zeit seines Lebens arbeitete er seit seiner Ausbildung bis zur Pensionierung in ein und derselben Firma.(Controller, Rechnungsprüfer und Abteilungsleiter.)
Neben der Schreiberei pflegt er als Hobby noch heute die Ölmalerei: Abstrakte Malerei, Landschaften und den Expressionismus.)
Der Autor war zweimal verheiratet – eine Tochter aus der ersten Ehe, ein Sohn aus der zweiten Ehe. Ein Stiefsohn.
Seine Vorbilder: Historische Romane, das Mittelalter, als Sachbuch oder Roman. Besonders die Romane von Bernhard Cornwell – in der Phantastik Wolfgang Hohlbein.
Seit einigen Jahren ist der Schwerpunkt allerdings der Kriminalroman, besonders Psycho-Krimis internationaler Autoren haben es ihm angetan.
Und was sagt er selbst über sich:
Schon als Jugendlicher habe ich gemerkt, dass mir die Schreiberei Spaß macht. Nachdem ich den Film „Raubzug der Wikinger“ im Kino gesehen hatte, wollte ich die Story ungedingt zu Papier bringen. Träume eines Jugendlichen.
Nach Seite 50 war die Euphorie vorbei. Nein, besser gesagt, sie schlummerte. Durch Zufall fiel mir der Gruselroman Geisterkrimi Nr. 141 während der Feiertage zwischen Weihnachten und Silvester 1976 in die Hände.
Titel „Fluch aus dem Jenseits“ von Hardy Bayer. Danach war der Knoten geplatzt. Ich sagte meiner Frau, das ich das auch kann. Reaktion: „Du bist total verrückt.“
Stimmt, bin ich heute noch.
Nur die Frau ist heute eine andere. Ergebnis ein halbes Jahr später war der Ankauf meines ersten Romans „Der Fluch von Desmore Castle“ beim Zauberkreis- Verlag.
Und damit begann ein jahrelanges, spannendes Hobby. Zauberkreis, Pabel, Marken und u.a. Verlage waren bald meine „Abnehmer“.
Zu den Schwerpunkten gehörten anfangs Horrorromane und Kommissar X, danach „Jessica Bannister, Geheimnisromane für Frauen und verstärkt Bergromane.
Zwischendurch schrieb ich Kurzkrimis für Zeitschriften und hin und wieder Kurz-Horror-Romane.
Und nun mache ich auch was für die Edition...
Der Wehrpass, 1971 c, Autor und Edition Bärenklau, 2017
2 Jahre später, 1973 c, Autor und Edition Bärenklau, 2017
Der Autor mit seiner zweiten Frau ca. 1988/89 c, Autor und Edition Bärenklau, 2017
1990 c, Autor und Edition Bärenklau, 2017
September 1993 - der Autor bei der "Arbeit"! c, Autor und Edition Bärenklau, 2017
"Kinder, wie die Zeit vergeht - der Autor mit Freund aus frühen Schultagen." c, Autor und Edition Bärenklau, 2017